Mittwoch, 1. Mai 2013

So war mein 3. Fotomarathon Dresden

Da ich immer wieder nach dem Fotomarathon gefragt werde und das Wetter heute (mal wieder) alles andere als schön ist, nutze ich den freien Tag um meinen Fotomarathontag zu Blog zu bringen.

Angemeldet hatte ich mich bereits im Januar als eine der ersten (Startnummer 017). Bis zum Tag der Tage würde also noch viiiieel Zeit vergehen.
Irgendwann verdichteten sich die Meldungen zum 3. Fotomarathon und es kamen Nachrichten wie "Der Countdown läuft" und "Letzte Tipps". Da realisierte ich, dass die Wartezeit ein Ende hat.

Die Wettervorhersagen verkündeten nichts Gutes. Brauchte im letzen Jahr (als der Fotomarathon noch Fotosuche hieß) Sonnenöl, um mich vor Sonnenbrand zu schützen, so würde es mir in diesem Jahr helfen das Regenwasser besser abperlen zu lassen. :-)

Ab ins Auto. Ah - es hat augehört zu nieseln. Jetzt regnet´s!

Dieser Mix aus Niesel, Regen und niederschlagsfreier Kälte begleitete mich die ganze Zeit auf der Jagd nach DEM Motiv - pro Aufgabe selbstverständlich.

Im Hygienemuseum waren schon zahlreiche Fotoenthusiasten versammelt als ich eintraf. Ein Blick auf deren Equipment: Okay, ich lass meine alte Kamera dann mal doch lieber noch in der Tasche...
Schnell noch angemeldet und dann versammelten wir uns auch schon vor den Türen.
Frank gab noch schnell ein paar Hinweise und nannte das Zwischenziel. Danach nahm ich von Sebastian meinen Umschlag entgegen.
Was mich dieses Mal wohl erwarten würde? Als Fotomarathonwiederholungstäter war ich auf alles gefasst.
Letztes Jahr saß der Schock tief. Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich endlich den Umschlag öffnen und die Aufgaben in Augenschein nehmen durfe.
"Flieh!", war mein erster Gedanke, gefolgt von einem "Was mach ich eigentlich hier?"

Welche Aufgaben es 2013 zu lösen galt, hab ich euch hier ja schon verraten.
Und so machte ich mich auf den Weg. Auf ein Fahrrad hab ich verzichtet. Das erweitert zwar den Aktionsradius, dazu müsste man sich in der Stadt allerdings besser auskennen um überhaupt zu wissen, wohin man will. Außerdem ich Landei mit dem Fahrrad in der Großstadt? NEIN!
Ein Stativ war dieses Jahr in meinem Gepäck. Besser man hat als man hätte. Eine Erfahrung aus 2012.

Zu meiner Motivjagd werde ich später hier noch einiges erzählen. Dann zeige ich auch das eine oder andere Foto. Alle sind leider nicht vorzeigbar, nicht wahr, Thomas? ;-)

Aber vielleicht probiert ihr es ja mal aus. Nehmt euch die 10 Aufgaben, 4 Stunden eurer Freizeit und Platz für 10 Bilder auf eurer Speicherkarte. Nicht vergessen: Nur 1 Bild pro Aufgabe, keine Löschlücken und die Reihenfolge muss eingehalten werden.
Viel Spaß dabei!

2 Kommentare:

Frank hat gesagt…

sehr schön, als Leser kam ich hier auf meine Kosten :-)
ich hab deinen Rückblick auf unserer Seite verlinkt
an der Stelle vielen Dank für deine erneute Teilnahme - ich hoffe, wir sehen uns bald wieder
Liebe Grüße,
Frank

Thomas hat gesagt…

es ist schon nicht einfach, sich unter Zeitdruck 10 fotografischen Aufgaben zu stellen von denen man nicht mal eine blasse Vorahnung haben könnte...wenn da mal ein Ausrutscher dabei ist-verzeihbar.

Dafür schon mal vor Dir und allen Teilnehmern den Hut ab!

Es ist ja auch der Spaß an der Sache und auch in diesem Jahr hat sich den (trotz des Aprilwetters) wirklich niemand nehmen lassen.

Liebe Grüße
Thomas